St. Ambrosius (suburbium / Sudenburg)
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St. Michaelis (suidersdorp / Flecken St. Michael)
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1012 - 1213: Bis zur ersten Zerstörung Sudenburgs
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1012 od. 1024 Gründung der ersten Kirche St. Ambrosius im suburbium.
Genaue Lage der Kirche unbekannt. Standort wahrscheinlich wie die 2. Kirche nach 1213.
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Wahrscheinlich im 12. Jahrhundert errichtet, im suidersdorp (später St.
Michael), in Elbnähe, südlich des Judendorfes (dem späteren Mariendorf).
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1197 Erste Erwähnung der
Kirche St. Michaelis
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keine überlieferten Personen
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? - 1197 - ? Canonicus
Magister Bernhard
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1203 Übertragung als Stiftskirche an das Kollegiatstift St. Petri und Pauli
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1207 wegen Nähe zum Dom wahrscheinlich beim großen Magdeburger Stadtbrand zerstört,
spätestens jedoch 1213 kriegsbedingt.
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1213 Kriegsbedingte Zerstörung
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1213 - 1550: Bis zur zweiten Zerstörung Sudenburgs
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Neuerrichtung von St. Ambrosius
nahe der Magdeburger Stadtmauer, Höhe Danzstraße, zwischen Dom und "Breiter
Weg". Sie ist auch Pfarrkirche für den
Magdeburger Dombezirk. 1288 wird sie erstmals Urkundlich erwähnt. Weihedatum
nicht überliefert.
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Neuerrichtung der Stiftskirche St. Michaelis. Weihedatum nicht
überliefert.
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? - 1288 - ?: Magister
Barthold (fragwürdig, möglicherweise ein
Urkunden- oder Übertragungsfehler)
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1288 Verlegung des Kolegiatstifts St. Peter und Paul nach (MD-) Neustadt. Patronat über St.
Michaelis verbleibt dort. St. Michaelis wird Pfarrkirche des Fleckens St. Michael.
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? - 1295 - ?: Pfarrer ist Hermann
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1360: Das Erzstift überträgt den Antonitern in Lichtenberg das Patronat der Kirche
St. Ambrosii, die fortan die Pfarrer stellen. Kirche heißt jetzt
St. Ambrosii und Antonii.
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1369: Erzstift bestätigt dem Stift St. Peter und Paul das Patronatsrecht und bestimmt den Ort nicht mehr
suidersdorp, sondern fortan St. Michael zu nennen.
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? - 1452 - ? Pfarrer
Johann Millingsdorf
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? - 1478 - 1490 - ?
Pfarrer
Donatus Malentitz (auch Melentcz)
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? - 1490 - ? Pfarrer
Stefan Pund
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? - 1516 - ? Ludolf Castrick
(Wird als erster "Lutherischer"
Prediger der Sudenburg erwähnt. Später abgesetzt und vertrieben)
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???? - 1525 Pfarrer
Johann Fabri von den Antonitern
"resigniert" die Kirche, das Patronatsrecht wird dem Domkapitel rückübertragen.
Sudenburger wünschen lutherischen Prediger.
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1525 - ???? Der Dominikanermönch
Bonifacius Bodenstein
aus dem Paulinerkloster wird vom Erzbischof eingesetzt, ein entschiedener Gegner von Luthers Lehre.
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1544 - 1550: Pfarrer M. Joachim Woltersdorf (oder Wolterstorphii, erster
evangelischer Pfarrer. Eingesetzt gegen den Willen des Domkapitels.)
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1546 Abriss der Kirche für
Erweiterung der Magdeburger Befestigung. Zum Gottesdienst wird den
Sudenburgern die Kirche St. Sebastian in der Altstadt angewiesen.
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1550 Zerstörung der Kirche
(der gesamten Sudenburg) durch die Magdeburger, während der Belagerung durch
Moritz von Sachsen. St. Michaelis wird als separate
Pfarrkirche nicht wiedererrichtet, sondern mit St. Ambrosii zusammengelegt.
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1550 - 1631: Bis zur dritten Zerstörung Sudenburgs
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Wiedererrichtung als S.S. Ambrosii und Michaelis: wahrscheinlich vor 1554,
sicher vor 1562, im Mariendorf, südlich des heutigen Fürstenwallparks.
Der Pfarrbezirk umfasst die gesamte Sudenburg, incl. dem Flecken St.
Michael.
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Bezeichnung der Kirche:
Hering: S. Ambrosii und Michael (1605)
Wesemann: S.S. Ambrosii und Michaelis (1613)
Kettner: S. Michaëlis und S. Ambrosii (1723)
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Diakone S.S. Ambrosii und Michaelis: |
1551 - 1554 Pfarrer Johann König (oder Regius,
abgesetzt durch Möllenvogt und Rat der Sudenburg) (Quelle: Rathmann, Kettner)
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1562 - 1563 - ?: Diakon
Johannes Horn (Quelle: Kirchenrevision
1662/63)
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1554 - 1562 - ?: Pfarrer Andreas Hoppe
(Quelle: Rathmann, Kirchenrevision 1662/63)
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???? - 1576: Diakon Andreas Culanus (1576
Opfer der Pest)
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? - 1565 - ?: Pfarrer M Joachim Lonemann (oder
Joachimus Lonemannus)
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1577 - 1577: Diakon M Valentin Lange (oder Langius,
Später Pfarrer)
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???? - 1582: Pfarrer
M Christian Granau (oder Gravonius,
1582 Opfer der Pest)
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1589 - 1596: Diakon Laurenz Junge (oder Laurentius
Junius, vorher Direktor der Sud. Schule)
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1583 - 1589: Pfarrer M Johannes Nesener
(1589 als Pfarrer in die Altstadt berufen, Quelle: Kettner)
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1597 - 1599: Diakon Hermann Crantz
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1590 -1597: Pfarrer Valentin Lange (oder Langius, 1597 Opfer der Pest)
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1599 - 1607: Diakon M Zacharias Wesemann (anschließend Pfarrer)
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1597 - 1607: Pfarrer M Erhard Hering
(1607 in "Grossen Salza" Opfer der Pest)
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1607 - 1607: Diakon Peter Homel (oder Petrus Homelius,
1607 Opfer der Pest)
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1607 - 1623: Pfarrer M Zacharias Wesemann (oder
Wesemannus)
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1624 - 1627:
Pfarrer Arnold Mengering (1627 auf neue Pfarrstelle abgewandert)
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? - 1621 - 1631: Diakon Wolfgang Ritter
(wahrscheinlich bei der Eroberung Magdeburgs umgekommen)
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1625-27 wird der großte Teil Sudenburgs zur Erweiterung der Magdeburger Befestigungen und für ein freies Schussfeld abrissen.
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1631: Am 21.04. (ev. Zeitrechnung) wird der verbliebene Rest der
Sudenburg während der Belagerung der Stadt von den Magdeburgern niedergebrannt und zerstört.
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1631 - 1812: Bis zur vierten Zerstörung Sudenburgs
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1631 - 1722: Sudenburg im Pfarrbezirk des Magdeburger Doms.
Die Wiedererrichtung Sudenburgs wird durch die Magdeburger massiv behindert.
Planmäßiger Wiederaufbau erst ab ca. 1680.
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1722 - 1723: 4. Neubau St.
Ambrosius, Einweihung 1723.
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1722 - 1761 Pfarrer
M Christian Schreiber (predigt bis zur
Fertigstellung in der Kapelle des Siechenhofes, dem Hospital St. Georgii,
westlich vor der Stadtgrenze Sudenburgs gelegen)
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1761 - 1762 Pfarrer
Christoph Friedrich Goldbeck
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1763 - 1772 Pfarrer
Andreas Balthasar Koeppe
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1772 - 1779 Pfarrer
Joachim Michael Fritzsche
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1779 - ... Pfarrer
Johann Wilhelm Christoph Mevius
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1812 Auf Befehl Napoleons
muss die gesamte Sudenburg abgerissen werden, incl. der 4. Kirche St. Ambrosius.
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1812 - 1875
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... - 1832 Prediger/Pfarrer
Johann Wilhelm Christoph Mevius
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? - 1815 - 1830 - ?: Kantor und Lehrer J. G. Matthias Homann
(später auch Rendant (Anm.: Kassenwart/-führer) der Kirche)
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13.10.1822 Einweihung der 5. Kirche St. Ambrosius. (Der Vorgängerbau
am Standort der heutigen Kirche)
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1832 - 1849 Pfarrer Wilhelm Otto
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1850 - 1850 Pfarrer Karl Runge
(Starb nach nur 2,5 Monaten im Amt an der Colera)
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1851 - 1867 Pfarrer Carl Hirschberg
(Wechselt auf eigenen Wunsch, am 30.11.1867 zum Pfarrer von Bleckendorf bei Egeln gewählt)
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1867 Vereinigung der Städte Magdeburg und Sudenburg.
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1868 - 1886 Pfarrer Johannes Hesekiel
(Wechselt als Generalsuperintendent nach Posen.)
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1875 Abriss der 5. Kirche St. Ambrosius zugunsten einer neuen,
größeren Kirche am gleichen Standort.
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1875 bis 2002
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Pfarrbezirk St. Ambrosius Süd (später St. Michael)
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1875-1877 Neubau der heutigen 6.
Kirche St. Ambrosius. Der Gottesdienst
findet behelfsmäßßig in einem eigens dafür hergerichteten Stallgebäude
auf dem Gelände der heutigen Feuerwache statt. Einweihung der Kirche am
13.12.1877.
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1885 Einrichtung einer 2. Pfarrstelle, unter königlichem Patronat.
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1885 - 1893: Konsistorialrat Rentz (besetzt
die neue 2. Pfarrstelle)
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1887 - 1904: Pfarrer Dr. Karl Wilhelm Wolff (Nachfolger für Hesekiel, 1.
Pfarrstelle, verstirbt 1904)
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1893 - 1932: Pfarrer Emil Littann (Nachfolger für Rentz, 2.
Pfarrstelle, 1932 pensioniert)
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1897 - 1932: Pfarrer Karl Goernemann
(besetzt die neue 3. Pfarrstelle, 1932 in den Ruhestand getreten, am 10.04.1938 im Alter von 69 Jahren verstorben.)
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1905 - 1931: Pfarrer Theodor Rauch
(Nachfolger für Wolff, 1. Pfarrstelle, verstirbt am 11.09.1931)
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1922 - 1927: Pfarrer Mähl
(besetzt Dez. 1922 die neue 4. Pfarrstelle, wechselt zum 01.12.1927 auf eine Pfarrstelle in Berlin)
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1928 - 1931: Pfarrer Sannemann
(4. Pfarrstelle für Mähl, Bezirk Süd, gewählt am 09.01.1928, zum 31.12.1931 ausgeschieden ("unliebsamer Vorfälle wegen versetzt"), in Wallstave (Altmatk) zum Pastor gewählt, Amtsantritt am 08.01.1932.)
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? - 1930 - ?: Diakon Fritz Rackwitz
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1929 Das Gemeindehaus in der Helmholzstraße wird
fertig gestellt. Der Bau der geplanten Filialkirche St. Michaelis der
Ambrosiusgemeinde, neben dem Gemeindehaus, für die Sudenburger im Bereich
Leipziger Straße, scheitert an der ausbrechenden
Weltwirtschaftskrise. Die Gottesdienste finden im Gemeindehaus durch die
Pfarrer der St. Ambrosiusgemeinde statt.
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1931 - 1945: Pfarrer Bruno Spennemann
(Nachfolger für Rauch, 1. Pfarrstelle; März 1931 gewählt, starb am 06.02.1945 bei einem Luftangriff)
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1931 - 1952: Pfarrer Hans Rohr
(Nachfolger für Littann, 2. Pfarrstelle, 03.09.1931 gewählt, August 1940 eingezogen zum Heerdienst, nach Rückkehr im Bezirk Süd)
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1932 - 1961: Pfarrer Walter Szogs
(Nachfolger für Goernemann, 3. Pfarrstelle, Amtseinführung am 05.06.1932, eingezogen zum Kriegsdienst, 15.11.1945 Rückkehr, Oktober 1961 krankheitsbedingt mit 60 Jahren in den Ruhestand, 11.11.1969 Übersiedlung nach Westdeutschland)
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1933 - 1940: Pfarrer Blumenthal
(4. Pfarrstelle für Sannemann, Bezirk Süd, März 1933 berufen, ausgeschieden Juni 1940.)
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1938(46) - 1948: Pastor Friedrich Ernst Schröter
(Als Hilfsprediger für Bezirk Süd berufen, eingezogen zum Wehrdienst, nach Rückkehr Ende Januar 1946 auf
neue 5. Pfarrstelle gewählt, neben Pfarrer Rohr im Bezirk Süd, 1948 als Vorsteher des Diakonissenmutterhauses nach Stendal )
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1940 - 1944: Vikar Eberhard Schmock
(Als vorläufiger Vertreter für den ausgeschiedenen Blumenthal im Bezirk Süd berufen, Rohr soll nach Rückkehr aus dem Krieg die Stelle übernehmen)
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1944 - 1966: Pfarrer Eberhard Schmock
(..., 4. Pfarrstelle, eingezogen zum Kriegsdienst, Mai 1945 Rückkehr, 1966 Berufung zum Superintendenten
des Kirchenkreises Haldensleben, 18.12.1966 Abschiedspredigt, 08.01.1967 Amtseinführung, Pfarrstelle wird nicht neu besetzt)
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1945 - 1957: Pfarrer Ernst Bohn
(Zunächst kommissarisch für Spennemann, später 1. Pfarrstelle, vorher St. Jacobi MD (ausgebombt), 01.10.1957 Ruhestand wegen eines Herzleidens,
Stelle wird nicht wiederbesetzt! Abschiedsgottesdienst am 09.02.1958, Umzug zur Tochter nach Kassel, verstirbt am 22.06.1960 in Kassel)
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1948 - 1959: Pfarrer Hülsen
(Nachfolger für Schröter, früher an St. Katharinen MD, 5. Pfarrstelle, Bezirk Süd, ab 06.01.1949 Superintendent des Kirchenkreises), Ruhestand im Okt. 1959
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1951 - 1960: Pfarrer Johannes Frank
(In neue 6. Pfarrstelle berufen, Amtseinführung am 14.10.1951 durch Superintendent Hülsen, Ruhestand am 01.10.1960, Abschiedsgottesdienst am 09.07.1961, staatl. Genehmigung zum Umzug mit Frau und Tochter in den Westen)
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13.06.1953: Die Gemeinde St. Ambrosius Süd wird für selbstständig erklärt und zur eigenständigen Gemeinde St. Michael
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Es verbleiben 4 Pfarrstellen: Schmock, Bohn, Szogs und Frank
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1959 - 19??: Superintendent Neumann
(Nachfolger für Superintendent Hülsen)
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1961 - 1975: Pfarrer Martin Meyer
(Im Februar gewählt, Nachfolger für Frank, Amtseinführung im Mai (Himmelfahrt) 1961 durch Sup. Neumann)
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????
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1963 - 1964: Pfarrvikarin Gisela Krüger
(Nachfolger für ????, 4. Pfarrstelle, erste Pastorin der Gemeinde, Amtseinführung am 10.03.1963, Jan. 1964 wegen "einer persönlichen Schuld" beurlaubt)
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1964 - 1978: Pastorin Dorothea Bachran
(1. Pfarrstelle, ab 01.07.1964, Amtseinführung am 27.09.1964, ab 01.02.1978 Anstaltsseelsorgerin der Pfeifferschen Stiftung in Crakau, 22.01.1978 Abschiedsgottesdienst)
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1976 - 1989: Pfarrer Dr. Martin Hohmann
(2. Pfarrstelle, Nachfolger für Meyer)
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1978 - 1983: Pfarrer Lutz Herms
(1.Pfarrstelle, Nachfolger für Bachran, Prediger aus Eilsleben, am 24.08.1978 gewählt, Amtseinführung am 04.03.1979, 1983 abgesetzt und ab 15.09.
kommissarisch auf eine andere Pfarrstelle versetzt, zum 31.12.1983 ausgeschieden)
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1984 - 1996/8: Pfarrer Dietrich
Hüllmann (1. Pfarrstelle, für Herms, geb. 20.05.1933 in Wittstock, zuvor St. Mathäus-Gemeinde, Dienstantritt am 01.11.1984, 89-91 einziger Gemeindepfarrer)
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1991 - ...: Pfarrer Conrad Herold
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2002 bis heute
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2002 wird die Gemeinde St. Ambrosius mit den Gemeinden St. Michael
und Christus (Leipziger Straße), St. Sebastian (Lemsdorf) und Philippus
(Reform) zusammengeschlossen zum Kirchspiel
Magdeburg Süd. Die zwei Pastorenstellen des neuen Kirchspiels sind nun
für alle 5 Kirchengemeinden zuständig. |
siehe links
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... - 2010: Pfarrer Conrad Herold
(seit 01.07.2010 Schausteller und Zirkuspfarrer)
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????
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seit 2009: Pfarrerin Brigitte
Enke
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seit 2010: Pfarrer Konstantin Rost
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